5 Schlüsselkomponenten der Zero Trust Security Architecture
Heutige Unternehmen müssen sich gegen Bedrohungen aus allen Richtungen zur Wehr setzen. Mit der Zero Trust Security Architecture wurde ein cloudbasiertes Sicherheitssystem entwickelt, dass langfristig die bislang genutzte VPN-Technik ersetzen kann. Im Gegensatz zu traditionellen Sicherheitskonzepten, die sich auf den Schutz des Netzwerkperimeters konzentrieren, geht die Zero Trust-Philosophie davon aus, dass alle Systeme, Anwendungen und Benutzer als potenziell unsicher angesehen werden sollten und entsprechend abgesichert werden müssen. Die Funktionsweise lässt sich dabei in fünf einzelne Schlüsselkomponenten unterteilen.
1. Identität und Zugriff – IAM verwaltet die Zugriffsberechtigungen
Das Management verschiedener Identitäten und Zugriffsberechtigungen ist die erste Schlüsselkomponente der Zero Trust Security Architecture. Um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf Unternehmensressourcen zugreifen können, verfügt das IAM-System über eine genaue Verwaltung von Identitäten, Berechtigungen und Zugriffsrechten. Bevor Zugang zu den Unternehmensdaten gewährt wird, erfolgt eine Überprüfung des genutzten Geräts und der Identität des Benutzers.
2. Geräte- und Plattformabsicherung – der Türsteher unter den Maßnahmen
Das zweite Standbein umfasst die Geräte- und Plattformabsicherung der beliebten VPN-Alternative. Hierbei geht es darum, sicherzustellen, dass alle Geräte, die sich mit dem Netzwerk verbinden, über ausreichende Sicherheitsmaßnahmen verfügen, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten. Dazu können Maßnahmen wie Verschlüsselung, Antivirus-Software und Firewalls eingesetzt werden.
3. Netzwerk-Sicherheit – Zugriffe von außen abwehren
Die Netzwerk-Sicherheit ist eine der wichtigsten Komponenten der cloudbasierten Technologie. Sie umfasst die Überwachung des Netzwerkverkehrs, die Erkennung von Bedrohungen und die Reaktion auf Vorfälle. Im Zeitalter erhöhter Cyberkriminalität ist eine sichere Überwachung des Netzwerkverkehrs unerlässlich.
4. Anwendungs-Sicherheit – geschickte Verschlüsselung
Der vierte Baustein der ZTSA- Technologie umfasst die Sicherheit von Anwendungen. Der Zugriff auf sämtliche bereitgestellte Anwendungen wird überwacht und nur bei Authentifizierung zugelassen. Maßnahmen wie eine kontinuierliche Überwachung der Anwendungsaktivitäten und die Verwendung von Verschlüsselungstechnologie gehören dazu.
5. Daten-Sicherheit – für Unternehmen lebenswichtig
Das letzte Standbein der modernen Sicherheits-Architektur ist die Absicherung von Daten. Durch die permanente Weiterentwicklung der Technik, müssen Daten heute mehr geschützt werden denn je. Schon jetzt hat sich gezeigt, dass